Forscher am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf beschäftigen sich mit der Entwicklung von neuartigen Daten-Speichermöglichkeiten. Der Materialforscher Jeffrey McCord teilte dazu mit, dass man an winzigen Magnetscheiben arbeite, die mit schrägen Außenkanten ausgerüstet sind. Durch die schrägen Außenkanten entstünden Strukturen, die man auf anderen Wegen gar nicht erreichen könne. Diese entstehenden Strukturen könnten zu einem Durchbruch in der Datenverarbeitung führen. Aufgrund der schrägen Kanten würden Magnetwirbel entstehen die einen Durchmesser haben der nur einen Durchmesser von 33 Prozent eines tausendstel Millimeters messe. Diese kleinen Magnetwirbel könnten in der Lage sein, immer größere Datenmengen auf immer kleineren Flächen zu speichern. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist der, dass auch weniger Energie benötigt wird, um die gespeicherten Daten zu be- und verarbeiten. Schon vor einiger Zeit berichteten wir davon, dass leistungsfähigere Computerchips in der Entwicklung sind. Die Entwicklung könnte für die Zukunft energiesparendere, kleinere Speichermedien bringen Mit etwas einfacheren Worten dargestellt nutzen die Forscher die Magnetwirbel, die sowohl rechts als auch linksdrehend erzeugt werden können. Ähnlich wie in einem bisherigen Speicher, stellen die Wirbel je nach Drehrichtung den Zustand Null oder Eins dar. Die Drehrichtung der Wirbel kann allerdings mit geringerem Strom beeinflusst werden, als bei einem bisherigen Speicher aufgewandt werden müsse, um den Zustand Null oder Eins einzustellen. Der Zustand Null oder Eins ermöglicht es mit dem Computer, dem Handy oder weiteren digitalen Geräten die verschiedensten Anwendungen zu realisieren oder auch Daten zu speichern. Schon jetzt überrascht uns die Forschung mit weiteren innovativen Entwicklungen, wie den Supraleitern aus Kunststoff an derer Entwicklung aktuell gearbeitet wird. Im Zusammenspiel mit weiteren Entwicklungen könnte diese Forschung Trends für die Zukunft setzen Für eine spätere Anwendung durch Endverbraucher würde diese Entwicklung bedeuten, dass auf geringerem Platz mehr Daten gespeichert werden können. Zudem könnte der Energiebedarf der für die Datenspeicherung aufgewandt werden muss verringert werden. Wenn auch weitere Entwicklungen wie die neuartigen Speicherchips die aus einer Kombination aus Flash Speicher und RAM Speicher bestehen oder die Super Batterien aus gefrorenem Rauch bis zur Serienproduktion gelangen, könnte das für die Zukunft einige Trends bringen. Gerade mobile Computer mit immer längerer Laufzeit auch ohne Versorgung mit Strom aus dem Leitungsnetz und immer größerer Leistungsfähigkeit im Hinblick auf den Speicher und den Prozessor könnten dann zum Alltag gehören. Quelle & Bild: Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter