Roboter, die im Haushalt helfen, gibt es bereits heute. Verschiedene Hersteller bieten Saugroboter an, die sich inzwischen auf beeindruckende Art und Weise im Haushalt zurechtfinden. Treppen stellen jedoch auch weiterhin ein großes Hindernis dar, das nicht überwindbar ist. Google hat nun einen zweibeinigen Roboter entwickelt, für den Treppen kein Problem sind und der eine Vorstufe einer neuen Generation Haushaltsroboter darstellen könnte. Der Roboter, der bisher noch keinen Namen hat, wurde von der japanischen Robotik-Firma Schaft entwickelt. Schaft ist Teil von X, dem Forschungslabor, das sich im Besitz von Alphabet (früher Google) befindet. Der neue Roboter wurde kürzlich auf einem Event in Japan enthüllt, das von Andy Rubin geleitet wurde, der früher bei Google im Bereich Robotik tätig war und inzwischen eine eigene Firma hat. Haushalts-Roboter auf dem Vormarsch Der Roboter ist natürlich nicht nur fürs Staubsaugen vorgesehen. Die Unterstützung im Haushalt ist aber eines der möglichen Einsatzgebiete. Auf dem Event wurde gezeigt, wie der Schaft-Roboter ein schweres Gewicht trug und eine Treppe mit einem Staubsauger reinigte. Der Roboter scheint einen sehr niedrigen Schwerpunkt zu haben, was definitiv seiner Balance zuträglich ist. Für gewöhnlich sind solche Roboter jedoch recht energiehungrig, es wäre also durchaus interessant zu wissen, wie viel Energie der Roboter benötigt. Erst kürzlich verkaufte Alphabet eine andere Robotik-Firma namens Boston Dynamics, die an laufenden Robotern arbeitet. Möglicherweise vermutet Alphabetics, dass sich der Schaft-Roboter schneller kommerzialisieren lässt. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Schaft ging aus dem JSK Robotics Laboratory der Universität Tokyo hervor und nahm mit einem Roboter an der ersten Stufe der DARPA Robotics Challenge Teil, wo erstaunliche Erfolge verzeichnet wurden. Google zog die Teilnahme an der zweiten Stufe der Challenge dann aber aus unbekannten Gründen zurück. via MIT Technology Review Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
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