Im Jahre 1971 wurde das erste schwarze Loch nachgewiesen und nur wenige Jahre später auch Sagittarius A* das schwarze Loch, welches in Mitten unserer Galaxie sein Unwesen treibt. Diese schwarzen Löcher sind eines der größten Geheimnisse des Universums, denn nicht einmal Licht kann diesen unsichtbaren Ungeheuern entfliehen. Wäre ja alles kein Problem, wenn diese dunklen meist nur 10 Kilometer breiten „Löcher“ nicht ganze Planeten, ihre Sonnen und im Prinzip die ganzen Galaxien die sie umgeben verschlingen würden. Wohin diese Materie verschwindet ist noch unklar doch viele Forscher vermuten, dass die schwarzen Löcher eine Art Wurmlöcher darstellen und die gesamte Materie irgendwo auf der anderen Seite wieder auftaucht. Um dieses Mysterium aufzuklären soll das Weltraum-Teleskop namens „Gravity“ zum Einsatz kommen.

Gravity – Neues Weltraum-Teleskop soll Geheimnis von schwarzen Löchern aufklären

Schwarze Löcher haben den Namen nicht wegen ihrer Gefährlichkeit oder weil sie tatsächlich schwarz sind, sondern weil wir sie nicht sehen. Und auch bisher haben wir kein schwarzes Loch gesehen, jedoch wissenschaftlich nachgewiesen. Planeten und Sterne, die dem Ort wo Wissenschaftler schwarze Löcher vermuten zu nahe kommen verhalten sich sehr abstrakt. Die Planeten und Sterne ändern schlagartig ihre Richtung und man kann sich vorstellen, dass an genau diesem Punkt eine extreme Kraft herrschen muss um einen Planeten oder eine Sonne in einer solchen Art zu beeinflussen. Planeten und Sterne und Materie die dem „Loch“ zu nahe kommen werden komplett von diesem verschlungen. Das Problem ist halt das Licht welches nie wieder kehrt. Wo sind diese Planeten und Sterne hin? Mit dem neuen Weltraum-Teleskop namens „Gravity“ soll dieses Geheimnis jedenfalls zum Teil gelöst werden. Das neue Weltraumteleskop soll via Infrarot-Laser nachweisen, das die Materie nicht einfach weg ist, sondern an einer anderen Seite wieder herauskommt und das durch ergleichen verschiedener schwarzer Löcher und die Art und Weise wie die Plasmastrahlung aus ihnen herausstrahlt. Diese Wurmlöcher könnten unter anderem auch das Reisen mit enormen Geschwindigkeiten ermöglichen. Eine hoch spannende Entwicklung also. Empfehlenswert für alle die sich für das Universum interessieren anbei ein schöner Dokumentarfilm über das All in dem ihr viele neue Insights über das was über unseren Köpfen passiert, in Erfahrung bringen könnt.


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Quelle: Dvice

1 Kommentar

  1. Piet

    22. Mai 2014 at 18:00

    „10 Kilometer breiten “Löcher”“? Wie kommst du auf sowas? Sagittarius A soll einen Durchmesser von 22 Millionen Kilometern haben. (http://www.astronews.com/news/artikel/2004/04/0404-003.shtml) In deiner Quelle steht, dass Sagittarius A in den Orbit des Merkur passt. Das passt auch zu den 22 Millionen km.

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