Eigenen Strom erzeugen Nicht erst seit der Atomkatastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima denken Menschen darüber nach, sich selbst mit Energie zu versorgen. Um unabhängig von Stromanbietern zu werden und selbst zu bestimmen, ob man Atomenergie nutzen möchte, bieten sich auch kleine praktikable Möglichkeiten. Wir haben sechs Möglichkeiten zusammengetragen, mit denen man sich unabhängig von Stromanbietern machen kann. Somit ist man unabhängig von derer Preisen und trägt seinen Teil zu einem möglichen Atomausstieg bei. Gerade hinsichtlich der Atomkatastrophe sollte jetzt ein Umdenken, auch bei den Kunden der Stromanbieter beginnen. Der Ausstieg aus der Atomenergie ist sicherlich nicht einfach, aber machbar. Unser Mitgefühl gilt allen Menschen, die von der Naturkatastrophe und der damit einhergehenden Atomkatastrophe betroffen sind. Bereits jetzt gibt es diverse Alternativen zur Atomenergie, wie der Beitrag zu den 10 grünen Alternativen zur Atomenergie belegt. Unsere 6 Alternativen, die unabhängig von Stromanbietern machen sind: 1. Das Zuhause Kraftwerk von VW Die Zuhause Kraftwerke von VW ermöglichen dem Nutzer ihre eigene Energie zu erzeugen. Mit den kleinen Kraftwerken wird neben Energie auch Strom erzeugt. Ein Vorteil der Zuhause Kraftwerke soll darin liegen, das sie zentral via Funk gesteuert werden. Dies soll eine optimale Versorgung des Haushaltes sowie die Einspeisung von Strom in die öffentlichen Netze garantiert werden. 2. Der BreezeBraker – Kleinwindanlage für den eigenen Garten Mit dem BreezeBraker kann mit Windkraft Energie für den eigenen Bedarf erzeugt werden. Im Gegensatz zu Solaranlagen bietet Wind auch in der Nacht die notwendige Energie, um den eigenen Strom zu erzeugen. Die kleine Windkraftanlage ist zum Selbstaufbau geeignet. Zudem ist sie in der Anschaffung als günstig zu bezeichnen. 3. Das Haus der Zukunft – Lumenhaus Sicherlich ist ein Null Energiehaus der Traum eines jeden Hausbesitzers. Das Lumenhaus kann den Titel Null-Energiehaus getrost führen. Der Preis für ein solches Haus steht derzeit wohl kaum im Verhältnis zu den Energieeinsparungen, die damit getätigt werden können. Jedoch sind in diesem Haus viele Beispiele zu finden, die es Hausbesitzern ermöglichen sich unabhängig von den Stromanbietern zu machen. 4. Suncube Design – optimierte Solar-Energiegewinnung Als günstige Möglichkeit zu Hause Solarenergie zu erzeugen wurde der Solarcube vorgestellt. Dieses Ziel wird durch besonderes Design und ausgeklügelte Technik erreicht. Die Solar Würfel folgen der Sonne und bieten damit optimale Voraussetzungen für das Erzeugen eigener Energie durch Sonnenkraft. 5. Greenerator – auf dem eigenen Balkon Energie erzeugen Der Greenerator ist eine pfiffige Idee die es ermöglicht, auf dem eigenen Balkon Strom zu erzeugen. Dieser wird sowohl aus Windkraft als auch aus Sonnenenergie erzeugt. Der besondere Clou bei dem Ganzen, er ist auch für Bewohner von Mietwohnungen geeignet, die über einen Balkon verfügen. 6. Künstliche Blätter – Energie aus Sonne und Wasser Forscher arbeiten schon seit geraumer Zeit daran, „künstliche Blätter“ zu entwickeln. Diese sollen Mittels Photosynthese grüne Energie erzeugen. Nun scheint ist es den Forschern gelungen, einen Durchbruch bei dieser Entwicklung zu erzielen. Die künstlichen Blätter lassen sich nun günstiger Produzieren und sollen bald vermarktet werden. Aktuelle Statistik zur Strompreisentwicklung in den letzten 20 Jahren Strompreisentwicklung der letzten 20 Jahre – Quelle: Stern.de Um sich selbst von der Macht der Energieunternehmen unabhängiger zu machen, sollte man das Energiesparen nicht außer Acht lassen. Ein wichtiger Ansatzpunkt bietet sich beispielsweise im Bereich Heizen. Diese 10 Tipps sollen helfen, Energie und Kosten zu sparen. Weitere Technologien wie LED-Licht, das auch als Licht der Zukunft bezeichnet wird, sind auch in der Lage Energie einzusparen. Für Hausbesitzer, werden angesichts immer modernerer Technologien, Messen wie die New-Energy Messe in Husum nahezu unverzichtbar um stets und ständig über die neuesten Technologien informiert zu sein. Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter