Der Schutzhüllenspezialist OtterBox initiierte eine ziemlich spannende Umfrage, an der sich insgesamt 2.864 Teilnehmer beteiligten. Schließlich sollte herauskristallisiert werden, wie das Smartphone der Zukunft aussieht. Hersteller auf der ganzen Welt orientieren sich bei den Erweiterungen der Produkte stets an aktuellen Trends und wagen oftmals auch den Blick in die Glaskugel. Repräsentative Umfrageergebnisse sind dabei oft Gold wert, schließlich sollten die Wünsche der Verbraucher Gehör finden um die Produkte in Zukunft gut verkaufen zu können. Wesentlich längere Akkulaufzeiten und beschleunigtes Laden stehen ganz oben auf der Verbraucherwunschliste. Trendtechnologien wie AR- und VR-Brillen oder Implantate halten die Verbraucher innerhalb der nächsten 10 Jahre hingegen für weniger durchsetzungsfähig. Smartphone der Zukunft hält lange durch und wird in 10 Sekunden geladen Im Mittelpunkt der Umfrage stand die Frage: „Wie werden Smartphones und Telekommunikationsgeräte in 10 Jahren aussehen und wie kommuniziert man damit?“ Die Antworten wurden in der unten eingebetteten Infografik festgehalten. Von futuristischen und vor allem jetzt noch nicht ganz greifbaren Technologien haben sich die meisten Umfrageteilnehmer eher distanziert. Als klare Gewinner im Hinblick auf die unmittelbar vor uns liegende Zukunft erweisen sich Wearables. So entschieden sich 22,4 Prozent der Befragten für die tragbaren Geräte, die vornehmlich am Handgelenk platziert werden, als nach der Form des mobilen Kommunikationsgeräts der Zukunft gefragt wurde. Den Smartphones mit einer Display-Diagonale von vier bis sechs Zoll sagten die Befragten keine rosige Zukunft voraus. Mehrheitlich entschieden sich die Teilnehmer jedoch mit 32,6 Prozent dafür, dass sich Smartphones mit sechs Zoll Display-Diagonale auch weiterhin durchsetzen werden. Ein Trend zeichnet sich auch im Hinblick auf modulare Smartphones ab. Google präsentierte mit dem Ara bereits ein solches Gerät. Auch das Fairphone 2 verfügt über einfach austauschbare Komponenten. Der Vorteil dabei ist, dass einzelne Komponenten leicht getauscht und auch erneuert werden können. Somit verzögert sich der Neukauf eines Smartphones, ohne Abstriche in Form veralteter Technik in Kauf nehmen zu müssen. 14,8 Prozent der Befragten glauben auch daran, dass es in Zukunft aufrollbare Geräte mit flexiblen Displays geben werde. Implantate, welche aus der Haut ein Display zaubern, gehören jedoch weiterhin in die Science-Fiction-Ecke verbannt. Ähnlich ergeht es den AR-Brillen wie Google Glass (8,8%) sowie den VR-Brillen wie Oculus Rift (2,7%). Eine dauerhafte Cloud-Anbindung, die Speicherengpässe vermeidet steht gemeinsam mit einer Akkulaufzeit von über einer Woche ganz oben auf der Wunschliste. Klassische Telefonie bleibt weiterhin beliebteste Art der Kommunikation Bei der Art, wie wir in Zukunft kommunizieren ist die Videotelefonie mit 23,6 Prozent sehr beliebt. Genauso beliebt ist jedoch nach wie vor auch die klassische Voice-Kommunikation, während Textnachrichten mit 21,5 Prozent Platz 2 belegen. Einige der Teilnehmer können sich allerdings auch die Kommunikation über 3D-Hologramme recht gut vorstellen. „Bei der Energieversorgung der zukünftigen Geräte schätzen die Umfrageteilnehmer, dass vor allem ein beschleunigtes Laden mit voller Ladung in 10 Sekunden (24,4%), das Laden über größere Distanzen (21,9%) klassische Akkus mit mindesten fünf Tagen Laufzeit (17,2%) sowie durch Körperbewegung aufladbare Energiespeicher (16,7%) möglich sind.“, hält OtterBox weiter fest. Infografik: Wie sieht das Smartphone in 10 Jahren aus? Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
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