Mit $ 100.000 Förderung vom US-amerikanischen Verkehrsministerium entwickelt Solar Roadways derzeit ein Solarmodul für „Solar Straßen“. Die Solarmodule sollen nicht nur als Straßenbelag und zur Stromerzeugung dienen, sondern sollen auch Straßenmarkierungen und Warnhinweise dank eingebauter LEDs anzeigen und im Winter durch eine integrierte Heizung schneefrei bleiben. Firmengründer Scott Brusaw schätzt, dass die Solarmodule – wenn sie den Highways als Straßenbelag dienen würden – den gesamten Energieverbrauch der USA decken könnten. Jedes der Module würde mithilfe der Sonnenenergie etwa 7,6 Kilowattstunden täglich produzieren. Bei geschätzten Kosten von $ 6.900 pro Solarmodul kein günstiges Vorhaben. Die Module könnten laut Brusaw einen „intelligenten Highway mit doppelter Sicherheit, der ein dezentralisiertes, selbstregulierendes Stromversorgungsnetz bildet und der die Möglichkeit bietet, sich von fossilen Brennstoffen zu trennen“ ermöglichen. Ein ehrgeiziges Ziel, doch mit dem Verkehrsministerium als Unterstützer ist es nicht mehr so unwahrscheinlich, dass bald die ersten Autos auf Solarstraßen rollen. Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
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