NTT Docomo aus Japan arbeitet an neuen „Translate Glasses“, einer Datenbrille-Technologie die dir Texte aus verschiedenen Sprachen direkt in deine Eigene übersetzen und in die Brille hinein projizieren kann. Das Unternehmen hat jüngst einen funktionierenden Prototypen dieser neuen Datenbrille für Übersetzungen vorgestellt und will die Datenbrille zu einem Spotpreis für die Olympischen Spiele im Jahre 2020 einsatzbereit haben. Die Software, die die Übersetzungen verarbeitet wäre doch eigentlich etwas für die von Google geplante Datenbrille Google Glass oder etwa nicht? 3D Brillen liegen im Trend In den letzten Wochen haben wir schätzungsweise zehn neue Prototypen von digitalen Daten- oder Augmented Reality Brillen gesehen. Jede von diesen hat etwas Besonderes. Die Space Glasses sind verspielt und hüllen den Träger ganz in die erweiterte Realität ein um coole Spiele und Anwendungen zu ermöglichen. Die Microsoft Augmented Reality Brille soll exklusiv für die xBox erscheinen und Spiele noch realistischer zu machen. Die Recon 3D Brille wurde speziell für Sportler entwickelt soll aber nun auch für viele weitere Anwendungsbereiche geöffnet werden. Infinity Augmented Reality will gleich alle Daten- und Augmented Reality Brillen über eine Open-Source Plattform miteinander verbinden. Die Datenbrille von Google zeigt da lediglich nur Informationen an und erweitert die Realität ansich leider nicht – noch nicht, denn Google ist ja nicht von gestern und wird vermutlich auch auf den Zug „Augmented Reality“ aufspringen. Wer wenn nicht der Software-Gigant der im weltweiten Marken-Ranking auf Platz 2 hinter Apple steht. Translate Glasses – Brille übersetzt Japanisch Die Translate Glasses aus Japan haben im Gegensatz zu den bislang vorgestellten Brillen nur ein Ziel: Den Träger führen und die Dinge im Ausland für ihn übersetzen. Das Besondere ist, dass die Übersetzung direkt beim Lesen von Informationen in Echtzeit angezeigt werden. Darüber hinaus soll man Buchstaben und Wörter auch berühren können und nach Ihnen im Internet suchen. Ob der Hersteller NTT Docomo das ehrgeizige Ziel, die neue Datenbrille für Übersetzungen bis zum Jahre 2020 fertigstellen und in Massen produzieren kann bleibt aber abzuwarten. Unserer Einschätzung nach wird eher Google auf den Olympischen Spielen mit ihrer Brille vertreten sein, als das lokal angesiedelte Unternehmen. Und außerdem sieht das Design der Brille auch einfach nur schrecklich aus (siehe Bild oben). Wie eine überdimensionale Zahnspange für die Augen. An diesem muss definitiv noch gefeilt werden doch die Software ansich hat Potential. Würde nicht wundern wenn Google schon längst an einer Translate Funktion für Google Glass arbeitet. Mit Google Translate hat der Software-Gigant ja schon die perfekte Grundlage für einen Echtzeit-Übersetzer für Daten- und Augmented Reality Brillen geschaffen. Prototyp der neuen Translate Glass https://www.youtube.com/watch?v=c4-M_7MdvwY Quelle Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
Ohne Brillen oder Kontaktlinsen: So soll Kurzsichtigkeit schon in jungem Alter unter Kontrolle gebracht werden