Die Twike GmbH, früher Fine Mobile, ist ein alter Hase auf dem E-Auto-Markt. Das deutsche Unternehmen brachte schon in den 90er Jahren elektrisch betriebene Fahrzeuge heraus, vor ungefähr 30 Jahren erreichte der Twike 2 die 90 Stundenkilometer. Nun startet der Twike 5 voll durch, er wird knapp 200 km/h schnell und schafft mit einer Aufladung bis zu 500 Kilometer. Das Besondere: Der Wagen hat einen Pedalantrieb. Der kleine Renner in Seitenansicht / Foto: Screenshot aus Youtube-Video s.u. Vorerst auf 500 Exemplare limitiert Natürlich bewegt sich das dreirädrige Fahrzeug nicht allein durch Muskelkraft vorwärts, aber je nach Power kann der Fahrer oder die Fahrerin einige Kilometer mehr erstrampeln. Darum nennt sich das E-Mobil auch »Human Power Hybrid«. Die sportliche Übung tut so manchem Couchsurfer sicherlich gut – und sie spart bares Geld, was in Inflationszeiten gerade passend kommt. Allerdings ist der Wagen selbst nicht gerade billig, er soll 39.900 und 49.900 Euro kosten. Und: Vorerst besteht eine Limitierung auf 500 Exemplare. Strampeln ist beim Twike 5 kein Muss! Strampeln ist allerdings kein Muss, wer nicht mag oder nicht kann, kommt ohne das aus. Die Reichweite ist nicht nur abhängig vom Trampelantrieb, sondern auch vom enthaltenen Akku. Es stehen zwei Versionen zur Wahl, die eine schafft 250 Kilometer am Stück, die andere 500 Kilometer. Auch die Höchstgeschwindigkeit hängt von der Batteriegröße ab: Die stärkere Version hat bis zu 190 km/h in petto, das Light-Modell immerhin noch 130 km/h. Autobahntauglich ist das flotte Gefährt also allemal. Für größtmögliche Effizienz wiegt der Wagen nur 600 Kilogramm und verfügt über eine smarte Aerodynamik, die im Video gut erkennbar ist. Der Verbrauch soll bei etwa 7,2 kWh pro 100 Kilometer liegen, fällt also moderat aus. Hier könnt ihr euch den Twike genauer ansehen Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Lenkrad durch zwei Schalthebel ersetzt Gewöhnungsbedürftig erscheint die Lenkung, denn es gibt kein reguläres Lenkrad, sondern »nur« zwei Schalthebel rechts und links des Fahrers – wie schon beim Twike 4. Das Unternehmen meint dazu, dieses Lenkungsprinzip sei auf langen Strecken besonders ermüdungsfrei und sehr präzise. Quelle: kreiszeitung.de Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
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