Viele Schüler fragen sich zur Zeit gerade „was soll ich nach dem Abitur machen“ und was und wo sie studieren sollen. Dabei spielt nicht nur der Ort der FH oder Uni eine Rolle, sondern überhaupt, ob man an einer Fachhochschule oder Universität studieren möchte. Jede Einrichtung hat besondere Charakteristiken. In folgender Liste habe ich die meiner Meinung nach wichtigsten Unterschiede zwischen FH und Uni zusammengefasst. „Typisch FH“ ist: Arbeit an Praxis-Themen in kleinen Gruppen Klarer Zeitrahmen, klare Struktur Hoher Anteil an Lehrenden aus der Wirtschaft Innovative Didaktik, intensive Betreuung der Studierenden Kleine Klassenzahlen ermöglichen persönliche Betreuung und Förderung von Studenten Fixes Berufspraktikum und Auslandssemester Vermittlung von Fachwissen und von fundierter Sozial- und Methodenkompetenz Attraktives Studienumfeld: Ausstattung und Infrastruktur an den jungen Fachhochschulen sind sehr gut Prüfungsanzahl ist höher: dafür kleinere Prüfungen „Typisch Uni“ ist: Hohes Maß an Selbstorganisation der Studenten Großes Angebot an Lehrveranstaltungen, aus dem die Studierenden sich selbst einen Stundenplan zusammenstellen Vermittlung von Wissen durch Vorlesungen im Plenum und Seminare / Übungen zur Vertiefung im kleinerem Rahmen Fundierte theoretische Ausbildung, weniger anwendungsorientiertes Wissen, mehr „wissenschaftlich“ Prüfungsanzahl weniger: dafür große Prüfungen Ich selbst hab übrigens mein Master-Studium an der FH-Vorarlberg in Österreich gemacht. Inklusive einem Auslandssemester in den USA und einem Praktikum bei einem Consulting-Unternehmen in Deutschland. Alles während meiner Studienzeit! Ob man sich aber für eine Fachhochschule oder Uni entscheidet hängt meiner Meinung nach am ehesten vom eigenen Lerntyp ab und den Zielen, welche man nach dem Studium erreichen möchte. Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
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