Der Londoner Designer Phil Pauley hat in seinem Leben viele Dinge gemacht, doch ein Projekt hat ihn die letzten 20 Jahre nicht losgelassen. Es handelt sich bei dem Projekt um eine Unterwasser-Stadt der Zukunft für insgesamt 100 Einwohner. Dementsprechend darf der Entwurf zur Unterwasser-Stadt der Zukunft auch relativ ernst genommen werden. Wer arbeitet schon 20 Jahre lang an etwas ohne dem Hintergrund es auch wirklich zu realisieren?

Unterwasser-Stadt von Phil Pauley

Der neueste Entwurf der Unterwasser-Stadt der Zukunft trägt den Namen „Sub-Biosphere 2“ und hat mehrere Besonderheiten. Einwohner der Unterwasser-Stadt haben den Vorteil das das komplexe Gebäude wie ein U-Boot bei gutem Wetter auftauchen kann. Mehrere Wohnungen sind ausserdem über Tunnel mit dem Hauptteil der Unterwasser-Stadt verbunden. In jeder Kugel befinden sich ca. 5 Wohneinheiten. Im Stadtinneren werden Nahrungsmittel angebaut, es gibt einen großen Entertainment Bereich wie auch einen Basar auf dem die angebaute Nahrung und andere externe Güter verkauft werden. Die Unterwasser-Stadt der Zukunft soll unabhängig von der Außenwelt fungieren können.


Via Lift wie ein U-Boot auftauchen

Bewohner der Unterwasser-Stadt von Phil Pauley erreichen das Festland entweder über U-Boote oder über Boote und Jet-Skis. Der ganze Komplex hat eine Spannweite von mehr als 350 Metern. Die folgenden Bilder zeigen den Entwurf zur „Sub-Biosphere 2“ einem Unterwasser-Stadt Konzept das alles andere als unrealistisch ist. Die Frage wird sein: Werden sich potentielle Einwohner für eine solche Stadt finden lassen? Wenn man allerdings in Betracht zieht, dass knapp 100.000 Menschen ein One-Way Ticket zum Mars in Anspruch nehmen würden, ohne der Hoffnung jemals zur Erde zurückzukehren, dürfte diese Frage wohl erledigt sein. Nun fehlen nur noch die Investoren und Ingenieure, die die Unterwasser-Stadt von Phil Pauley in die Realität transportieren.

Bilder zur Unterwasser-Stadt der Zukunft

 Quelle: Inhabitant

2 Kommentare

  1. p94

    28. Oktober 2013 at 19:44

    Ich wäre dabei !!!
    Es ist zwar nicht der Mars, aber es hört sich toll an 🙂
    Ich würde gerne einsteigen, denn für den Mars wäre ich nicht bereit, aber warum nicht für den Ozean 😉
    Bloß denke ich das dort nur die hinkommen werden die ein paar tausend euros / dollar auf dem konto haben.

  2. Mike

    30. Oktober 2013 at 08:52

    Das ganze sieht aus wie aus Stargate Atlantis. Bei Gefahr einfach abtauchen.
    Trotzdem coole Idee und ich waere sofort dabei zumal die dafuer Automatisierung noetig haben. Und mir der Erfahrung von 30 Jahren kann ich bestimmt helfen. Also Maenner Kontakt aufnehmen, Bitte.

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