Der wasserlose Geschirrspüler soll die Funktion eines Geschirrschranks und einer Spülmaschine in sich vereinen. Dadurch, das das Gerät zur Reinigung des Geschirrs kein Wasser benötigt, ist es nahezu an jeder Stelle montierbar. Dabei spielt es keine Rolle, ob an der jeweiligen Stelle ein Wasseranschluss oder ein Abwasseranschluss zur Verfügung steht.


Zur Reinigung verschmutzter Teller, Tassen und schmutzigen Bestecks soll bei diesem Gerät Kohlendioxid anstelle von Wasser verwendet werden. Das Gerät soll sich gleichzeitig als Geschirrschrank verwenden lassen, da es keine Nässe gibt, die Schrank oder Geschirr schaden kann. Dies erspart dem Nutzer das Ausräumen des Geschirrs nach dessen Reinigung. Ein weiteres interessantes Gerät ist übrigens der Solar Wäschetrockner der Sonnenenergie zum Trocknen der Wäsche nutzt


So soll es funktionieren

Der doppelseitige Schrank des wasserlosen Geschirrspülers kann je nach Notwendigkeit zur Hälfte oder ganz mit schmutzigem Geschirr befüllt werden. Für den Reinigungszyklus des Geschirrs wird von der Maschine flüssiges Kohlendioxid in den Schrank gepumpt. Bei dem wasserlosen Geschirrspüler handelt es sich noch um ein Konzept der Designer Gökçe Altun, Nagihan Tuna, Pinar Şimşek und Halit Sancar. Sicherlich könnte es sich hier um eine Lösung für Mini Küchen und weitere handeln. Bedenklich allerdings erscheint, dass flüssiges CO2 eingesetzt werden soll, um das Geschirr zu reinigen.

Quelle & Bild

2 Kommentare

  1. werner

    19. September 2012 at 10:43

    Das ganze hat einen noch nicht genannten kritischen (Wortspiel!) Punkt: Es handelt sich gemäss dem Bild nicht um „normales“ flüssiges CO2 (das gibt es bei Normaldruck nicht, erst ab 5.2 bar) sondern um über- oder superkritisches CO2, das nur unter einem Überdruck von mindestens 73.8 bar existiert. Ich nehme mal an, das ist ein Schreibfehler. Aber auch 5 bar Überdruck sind schon ganz ordentlich und der „Geschirrspüler“ wird wohl recht massiv ausfallen müssen. Ganz zu schweigen von den Sicherheitseinrichtungen im Falle eines Lecks. Die Versorgung über eine Druckgasflasche kostet auch noch ziemlich viel Platz. Auf den ersten Blick ganz nett, ich sehe jedoch keinen grossen Vorteil gegenüber heutiger Technik.

  2. Phil

    20. September 2012 at 01:54

    Und was passiert mit dem Schutz und dem Fett auf dem Geschirr ? Der löst sich doch nicht einfach so in Luft auf ?!

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