Facebook hat für knapp 16 Milliarden Dollar den beliebten Messenger Dienst WhatsApp und alle Mitarbeiter dahinter gekauft. Nach dem Instagram Buy-Out für eine Milliarde Dollar ist Whats App der nächste spektakuläre Einkauf von Mark Zuckerberg. Doch mit einem solchen Kauf kann Facebook auch einige bisherige WhatsApp Nutzer, die von Facebook nichts halten, vertreiben. Diese sind dann auf der Suche nach Alternativen zum kostenlosen Messenger. In diesem Artikel stellen wir kurz und bündig 4 kostenlose Alternativen zu WhatsApp vor. Was ist der WhatsApp Messenger? Für alle die WhatsApp noch nicht kennen kurz eine Erklärung. Wo Facebook ein riesiges soziales Netzwerk mit eine Menge von Optionen, wie der Erstellung von Gruppen, neuen Fan Seiten, einem Newsfeed, und so weiter ist, ist WhatsApp eine super-simplizierte Form des sozialen Netzwerks. Messenger dieser Art erfüllen meist eine konkrete Aufgabe ohne jeglichen Schnick Schnack. Bei WhatsApp ist es das Verbinden mit Freunden und das verschicken von kostenlosen Kurzmitteilungen in Echtzeit. Das ist alles. Simple Anwendungen wie WhatsApp haben den Vorteil für Entwickler, dass sie sich auf lediglich eine Funktion konzentrieren können, anstelle von Hunderten. Für Nutzer bedeutet diese Simplifizierung: Das unmittelbar Verständnis davon, wofür die App gedacht ist und wie sie funktioniert. 6 Besten Alternativen zu WhatsApp Nun kommen wir aber zu den Alternativen zum Versenden von kostenlosen Mitteilungen über eine App. Die folgenden Beispiele wurden unter anderem von dem bekannten Online Magazin Mashable vorgeschlagen. Alle Alternativ-Apps zu WhatsApp (Auch Skype gehört dazu wird aber nicht aufgezählt) erfüllen einen gewissen Standard, die gleiche Funktion wie WhatsApp und unterscheiden sich nur minimal, abgesehen vom Aussehen von der beliebten Messenger Plattform. Viel Spaß beim Entdecken. 1. Viber App Viber wurde erst kürzlich für 900 Millione Dollar verkauft und erfreut sich dank kostenlosen Kurznachrichten und Voice Messages großer Beliebtheit. Zudem können Nutzer wie bei Skype auf Anrufe ausserhalb des Messengers tätigen. Diese Anrufe ins Festnetz oder auf Mobiltelefone kosten allerdings, genauso wie Skype, extra Gebühren von ca. 1,9 cent pro Minute ins Festnetz. Die App ist sehr schnell und sieht super aus. Könnte Viber etwas für dich sein, dann geht es hier zur Webseite von Viber. 2. Kik App Im Gegensatz zu den anderen Messengerdienste müssen Nutzer bei Kik nicht ihre Telefonnummer angeben um sich anzumelden. Der Dienst hat eine Nutzerbasis von knapp 100 Millionen und wurde im Jahre 2009 in Kanada ursprünglich für das Blackberry entwickelt. Der Kik Messenger hat natürlich nichts mit dem gleichnamigen Discounter für Kleidung zu tun. Wer sich für Kik interessiert, hier geht es zur Messenger Webseite von Kik. 3. WeChat App WeChat ist ein chinesischer Anbieter und entwickelt sich mehr und mehr zu einem sozialen Netzwerk, sprich mit erweiterten Funktionen wie bei Facebook oder anderen ähnlichen Diensten. Nutzer profitieren von messaging, photo-sharing, group chatting, voice and video calling, location sharing und einer friend discovery Funktion. Persönlich favorisere ich einen der anderen Instant-Messanger. Wer sich für den chinesischen Messenger Anbieter interessiert, hier geht es zur Englischen WeChat Webseite. 4. Tango Der Tango Messenger. Kann man hier Tango tanzen? Nein nicht wirklich. Die App sieht allerdings ein wenig aus wie der heiße Tanz – jedenfalls vom orangefarbigen Look und Feel. Auch Tango hat sich in den letzten Monaten und Jahren dazu entschieden sich von einer „One-Function“ App zum sozialen Netzwerk zu transformieren. Text Services, video and voice calls, photo-sharing, in-app games, friend discovery und die Unterstützung des Spotify-Musikstreaming Dienstes zählen zum Repertoire der App. Wer sich für den Tango Messenger interessiert – hier gehts lang. 5. Telegram Messenger Der Telegram Messenger setzt seinen Fokus auf Geschwindigkeit und Sicherheit, womit insbesondere auch der Datenschutz gemeint ist. Unter dem Motto „taking back our right to privacy“ versucht Telegram eine bewusst handelnde Nutzergruppe anzusprechen. Nachrichten werden von Telegram verschlüsselt gesendet und können mit einer „Selbstzerstörungs-Funktion“ versehen werden. Ein weiterer praktischer Vorteil gegenüber WhatsApp ist, dass die Nachrichten auch in der Cloud gespeichert und somit von verschiedenen Geräten wie Tablet und Smartphone abgerufen werden können. Es gibt auch keine Größenbeschränkung für Medien-anhänge. Auf Google Play sind bereits 5-10 Millionen Installationen verzeichnet. Bislang ist der Service komplett kostenlos und ohne Werbung. Wir hoffen dass dies so bleibt. Hier geht’s zur Webseite von telegram.org. 6. Threema (Kostenpflichtig) Auch die Kurznachrichten-App Threema setzt auf „Seriously secure mobile messaging“ und hat als einer der wenigen Messenger seinen Sitz und seine Server auch nicht in den USA sondern in der Schweiz. Es wird eine Ende zu Ende Verschlüsselung eingesetzt wodurch tatsächlich nur Sender und Empfänger die Nachrichten zu sehen bekommen. Nicht einmal Threema selbst weiß, was du in deinen Nachrichten schreibst. So viel Sicherheit gibt es leider nicht umsonst, doch bereits um faire 1,60 € kann man sich die App im Google Play Store kaufen. Seit der Übernahme von WhatsApp durch Facebook scheint die App in der Beliebtheit geradezu durch die Decke zu gehen, wie focus.de berichtete. Zeitweise war Threema sogar #1 in der Liste der beliebtesten kostenpflichtigen Apps bei Google Play. Hier gehts zur Webseite von Threema. Du kennst weitere WhatsApp Alternativen? Schreibe ein Kommentar zu deinem Beitrag und erzähle uns welche App du weshalb empfehlen würdest! Auch Erfahrungsberichte zu den vorgestellten Apps würden wir sehr gerne hören. Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
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