Internetunterbrechungen und langsame Übertragungsgeschwindigkeiten sind eine lästige Sache. Der schwedische Broadband Provider ume.net zeigt in einem Experiment mit einem Virtual Reality Headset, wie sich lahmes Internet bei Arbeit, Sport und Spiel im richtigen Leben anfühlen würde – peinliche Momente vorprogrammiert.

Gleich zu Beginn wird eine normale Verzögerungszeit von 0,3 Sekunden einer Verzögerung von 3 Sekunden bei lahmer Internetübertragung gegenübergestellt – so wussten alle Probanden, worauf sie sich einlassen. So viel schon einmal verraten: Experimente wie Tanzen, Tischtennis, Pfannkuchen zubereiten und erst recht Bowling gehen mit dem Virtual Reality Headset bei lahmen Internet gründlich in die Hose.


Oculus Rift und Raspberry Pi

Verwendet wurde eine Oculus Rift Virtual-Reality Brille in Verbindung mit einem Raspberry Pi Computer, einer Webcam und geräuschunterdrückenden Kopfhörern. Die durchschnittliche Internetgeschwindigkeit beträgt zum Beispiel in Deutschland verschiedenen Studien zufolge etwa 6 bis 7 Megabit pro Sekunde, während Südkorea mit über 14 Megabit pro Sekunde mehr als doppelt so schnell surft. Schon öfters wurden Internetanbieter überführt, dass sie nicht die Verbindungsgeschwindigkeit anbieten, die sie in der Werbung versprechen.

Video: „Living with lag“: Wie sich mieses Internet im „real Life“ anfühlt

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1 Kommentar

  1. Mathias

    30. April 2014 at 09:44

    Bei sämtlichen Studien und der Kritik an den Netzbetreibern darf man niemals vergessen, dass auch webmaster/ Shopbetreiber etc. positiv auf die Ladegeschwindigkeiten einwirken können. Fast jede Seite lässt sich ohne sichtbare Beeinträchtigung in der Ladegeschwindigkeit optimieren.
    Somit ist für einen langsamen Seitenaufbau auch der webmaster verantwortlich.

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