Forschung klingt für viele oft nach einem langweiligen Thema, doch es gibt auch interessante Studien, die witzige Ergebnisse hervorbringen und super geeignet sind um damit in der richtigen Situation vor seinen Freunden zu prahlen. Denn – Wer nichts weiß, muss alles glauben! Studien bieten für viele Forscher interessante Ergebnisse, die sie für Ihre Arbeit benötigen. Doch was für den einen rein wissenschaftlich und seriös ist, kann für „normale“ Leser manchmal doch sehr witzig und kurios sein.


Die Ergebnisse die diese Studien liefern sind zum Teil genauso skurril, wie die Studie an sich. Wir haben die in unseren Augen 10 interessantesten und witzigsten Studien zusammengetragen. Vielleicht könnt ihr das hieraus gewonnene Wissen über Dating-Plattformen, TV Konsum, große Eier, Ego-Shooter, uvm. einmal eloquent in eine Konversation einfließen lassen 😉


Australische Studie belegt: TV Konsum kann tödlich sein
Generell wird in der Studie ausgesagt, dass der Bewegungsmangel der während dem TV schauen vorliegt, dazu beitragen kann, dass tödliche Herz-Kreislauferkrankungen eintreten können. Laut der Studie soll das Risiko einer Herz-Kreislauferkrankung um 18% je Stunde TV Konsums ansteige. (Das Bewegungsmangel schädlich ist steht schon seit langen fest. Und wer tanzt schon beim Fernsehen)
Quelle: Baker IDI

Studie belegt: Stockenten – je Gelber der Schnabel umso größer die Eier
In dieser Studie wird nachgewiesen das Stockentenweibchen um so größere Eier legen, je Gelber der Schnabel des Stockenten Männchens ist. Die Farbe des Stockentenmann Schnabels sei für die Stockentenweibchen ein Zeichen für gute Erbanlagen und beste Gesundheit. So legen die Weibchen größere Eier mit einer höheren Konzentration an Abwehrstoffen im Eiweiß.
Quelle: focus

Studie: Ego Shooter verhelfen zu schnelleren Entscheidungen
Auch wenn Egoshooter oft verurteilt werden, sollen sie doch einen Zweck erfüllen. In einer Studie wurde belegt das die Egoshooter dafür sorgen, dass die Menschen die sie Spielen in der Realität schnellere Entscheidungen fällen können. Also nichts wie ab vor den Egoshooter und dem Chef sagen es gilt als Fortbildung.
Quelle: Current Biology

Studie: Weiblichen Seeschnecken kann ein Penis auf dem Kopf wachsen
Eine Studie belegt, dass weiblichen Seeschnecken unter der Einwirkung von Tributylin ein Penis auf dem Kopf wachsen kann. Die Schnecken, bei denen der Penis wächst, sollen laut den Forschern an Imposex leiden. Dieser Zustand führe dazu das sich bei den Seeschnecken ein zweites Geschlechtsorgan entwickelt. Diese Schnecken wären dann nicht mehr fähig sich fortzupflanzen und der Bestand würde reduziert. (Aha)
Quelle: news.ninemsn

Kanadische Studie belegt: Spickende Studenten sind Psychopathen
Kanadische Forscher haben herausgefunden, dass Studenten die während Prüfungen häufig spicken, mit hoher Wahrscheinlichkeit psychopathische Störungen haben. Als Krankheit wird hier die subklinische Psychopathie benannt. Diese soll mit Selbstüberschätzung und asozialem Verhalten einhergehen. Aufgrund dessen das nicht spickende Schüler und Studenten bedeutend seltener psychiatrische Probleme aufweisen, meinen die Wissenschaftler das Spicken im Hörsaal als Hinweis auf eine psychische Erkrankung deuten zu können. Wer jetzt Angst hat bald als Spinner dazustehen, kann sich ja mit kostenlosem IQ-Training weiterbilden und seine grauen Zellen auf Vordermann bringen.
Quelle: Amercian Psychological Association

Studie: Nächtliche Beleuchtung sorgt für höheres Krebsrisiko
In einer Studie wurde jetzt belegt das bei Mäusen, die in der Nacht künstlichem Licht ausgesetzt sind, das Krebswachstum in ihren Zellen nahezu verdoppelt haben. Dies wird mit der Unterdrückung von Melatonin begründet. So soll das Wachstum von Krebszellen verstärkt worden sein. Bereits vor einiger Zeit wurde ein Zusammenhang zwischen Krebszellen Wachstum und nächtlicher Beleuchtung festgestellt. (Also ab sofort nachts nur noch im dunklen Spazierengehen, dann steigt das Überfallrisiko allerdings weiter an). Hier gibt es weitere Forschungs-Trends aus der Krebsforschung.
Quelle: TimesofIndia

Studie belegt: Lehrer beurteilen Leistungen der Kinder nicht Objektiv. Kevin wird schlechter bewertet als Jakob
Laut einer Studie der Universität Oldenburg sollen Lehrer in ihrer Beurteilung von Schülern oft von äußeren Einflüssen zu Vorurteilen verleitet werden. So sind es Schüler mit Vornamen wie Kevin oder Mandy, die oft bei gleichen Leistungen schlechter bewertet werden, als es beispielsweise bei Schülern mit den Vornamen Maximilian oder Sophie der Fall war. Die Lehrer ordnen den Vornamen oft auffällige Verhaltensmuster zu die sie in Ihre Bewertungen mit einfließen lassen.
Quelle: Uni-Oldenburg

Studie: Wespen mit vielen schwarzen Flecken tragen eine Art Karategürtel
Diese Studie belegt, dass Wespen die viele schwarze Flecken auf Ihren Körper haben, die Neigung haben aggressiver und grausamer zu sein. Beispielsweise wurde in dieser Studie festgestellt das lebende Wespen nicht so gerne in der Nähe toter Wespen mit vielen schwarzen Punkten landen. (Aha) Diese Studie stammt von der Universität von Michgan in den USA. Es sei eine Art tierischen Karategürtels der Aussage das die Wespen mit dem „schwarzem Gürtel“ besser seien als die mit dem gelben Gürtel.
Quelle: telegraph.co.uk

Studie in Großbritannien belegt: Schon sechsjährige belästigen das Lehrpersonal sexuell
Nach einem Dreijahresbericht, der jetzt in England veröffentlicht wurde, sind es schon sechsjährige, die das Lehrpersonal während des Unterrichtes sexuell belästigen. So soll beispielsweise ein sechsjähriger Junge seiner Lehrerin(49) eindeutige sexuelle Angebote unterbreitet haben. Ebenso soll eine Lehrerin von einem Achtjährigen am Busen betatscht worden sein. Die Schüler und Schülerinnen wurden beurlaubt oder es wurde nichts Weiteres unternommen. Insgesamt soll es über 300 derartige Vorfälle gegeben haben.
Quelle: TheSun

Studie zum Thema Online Dating: Viele angeblich bisexuelle User sind gar nicht bisexuell
Laut einer OK Cupid Studie sind 80% derer die sich als bisexuell ausgeben in Wirklichkeit nicht bisexuell. Das Menschen gerade in Partner Plattformen lügen ist sicherlich nichts Neues. Aber das sich Personen als bisexuell ausgeben und es nicht wirklich sind, überrascht uns jetzt doch (oder auch nicht). Die User sind entweder rein heterosexuell oder rein homosexuell veranlagt. Zumindest behauptet das die Studie der Dating-Plattform OK Cupid.
Quelle: OKCupid

Dem gegenüber Stehen unzählige Studien, derer Sinn sich sicherlich jedem erschließt und derer Ergebnisse einen Sinn ergeben. Vielleicht beinhalten auch die genannten Studien einen Sinn, der sich nur nicht jedem erschließt. Eigenartig nur, dass sich immer mehr Studien mit dem interessanten Thema Sexualität befassen. So ist es auch nicht verwunderlich das 3D Pornofilme wie der von Sex und Zen aus Asien immer mehr Interessenten finden. Auch Studien zum Thema Smartphone oder über die benutzten Apps nehmen in letzter Zeit immer mehr zu. So lässt sich vermuten, dass auch ein gewisses Maß an Werbung hinter manch einer Studie steht.

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