In einem von der IT-Universität Kopenhagen ins Leben gerufenen Wettbewerb soll eine selbstlernende künstliche Intelligenz entwickelt werden, die durch mehrmaliges Durchspielen Super Mario meistern kann.


Die KI soll beim Durchspielen eines Levels durch Abstürzen und Kollisionen mit Gegnern lernen, wie und wann sie Hindernisse bewältigen muss. Dadurch soll sich das Ergebnis bei jedem Mal verbessern. Dabei werden von den Teilnehmern des Wettbewerbs verschiedenste Ansätze verwendet – manche stützen sich auf mathematische Herangehensweisen, andere auf experimentellere Ansätze. Am Schluss wollen die Forscher der IT-Universität Kopenhagen durch zusammenfügen der besten Ideen eine optimale KI erreichen.

Das Ziel ist eine adaptive künstliche Intelligenz, die nicht wie bisher ihre Entscheidungen auf Grund von vordefinierten Regeln trifft, sondern sich selbst beibringt, wie sie etwas zu tun hat. So könnten Spiele ermöglicht werden, bei denen der Spieler nicht mehr unterscheiden kann, ob ein Computergegner oder ein Mensch vor dem Bildschirm sitzt. Eine adaptive KI würde den Entwicklungsaufwand verringern und den Spielspaß erhöhen.

3 Kommentare

  1. Sandra

    10. August 2009 at 17:57

    Trotzdem ist die Vorstellung gruselig, dass eine Maschine irgentwann so klug ist wie ein Mensch.

  2. Paul

    10. August 2009 at 19:50

    Ein Programm kann niemals schlauer sein als der Entwickle sein. Ich halte nicht so viel von KI´s.

  3. Sergej

    12. August 2009 at 17:33

    Ich denke schon das ein Programm intelligenter werden kann als ein Mensch. Menschen werden ja auch nicht geboren und bleiben auf dem geistigen Niveau eines Babys, sie lernen. Und wenn man das ner Maschine genauso beibringen würde könntne sie den Menschen sogar schnell überholen was Wissenschaft angeht. So schnell kann kein Mensch rechnen.

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